Monat: August 2012

Richtig lernen

Richtig zu lernen ist gar nicht so schwer!

Beim Lernen spielen die Sinne eine wichtige Rolle. Richtig lernen, d.h. ob wir etwas länger behalten oder sofort wieder vergessen, hat sehr viel damit zu tun, WIE wir die entsprechenden Informationen aufnehmen und was wir anschließend damit TUN.

Unabhängig davon, ob wir ein auditiver, ein visueller, ein motorischer oder ein kommunikativer Lerntyp sind, behalten wir nur sehr wenig von der aufgenommenen Information, wenn wir sie nur über einen Sinneskanal aufnehmen (z.B. nur hören oder nur sehen).

Wenn wir etwas nur hören, haben wir binnen kurzer Zeit über 90 % wieder vergessen. Wenn wir einen Text nur lesen oder ein Bild, eine Grafik nur betrachten, beträgt die Vergessensrate in den kommenden 24 Stunden immer noch mehr als 80%. Continue reading „Richtig lernen“

Welcher Lerntyp bin ich?

Je nach Lerntyp lernt man anders

Beim Lernen spielen unsere Sinne (sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen)  eine wichtige Rolle, denn alles, was wir lernen, nehmen wir über unsere Sinnesorgane auf. Dabei verwenden wir jeweils die Sinnesorgane, die bei uns am besten ausgeprägt sind. Und so kommt es, dass manche von uns am besten lernen, indem sie etwas lesen, Bilder oder Grafiken betrachten, andere, indem sie zuhören und wieder andere müssen selbst etwas aufschreiben oder mit anderen sprechen bzw. diskutieren, um sich etwas behalten zu können.

Die moderne Lernforschung unterscheidet folgende 4 Lerntypen: auditiv, visuell, kommunikativ und motorisch und zwar je nachdem mit welchem Sinnesorgan der Lernstoff  in erster Linie aufgenommen wird. Continue reading „Welcher Lerntyp bin ich?“

M.E.T. – Ultrakurzform

Nachdem Ihr jetzt etwas Zeit hattet, Euch mit der M.E.T. – Kurzform vertraut zu machen habe ich heute eine noch etwas verkürzte Form für Euch.

Im Vergleich zu der M.E.T. – Kurzform beklopfen wir bei der Ultra-Kurzform nur noch 4 Punkte, da wir mit diesen besonderen Punkten alle Meridiane erreichen können.

Aber auch hier gilt, die Ultrakurzform bitte erst anwenden, wenn Ihr mit der Basismethode vertraut seid!

Folgende Punkte werden bei der Ultra-Kurzform beklopft:

UL = Unter der Lippe

 

IA = Innenseite Arm

IUS = Innenseite Unterschenkel

 

 

OKP = Oberer Kopfpunkt

 

 

 

Auch hier erfolgt die Einstimmung nicht durch das Reiben des Heilenden Punktes sondern durch das einmalige Beklopfen der Handkante.

Die Klopfsequenz für die Ultra-Kurzform sieht also folgendermaßen aus:

  1. Einstimmung auf unser Problem (z. B. Ich habe solche Angst vor der Englisch-Prüfung)
  2. Benennen des Problem und Festlegen des Einstimmungssatzes (Auch wenn ich riesige Angst vor der Englisch-Prüfung habe, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.)
  3. Beklopfen des Handkantenpunktes mit den Fingern der anderen Hand und einmaliges Aussprechen unseres Einstimmungssatzes.
  4. Beklopfen der Punkte A – D bei gleichzeitigem Aussprechen des Erinnerungssatzes: Diese riesige Angst vor der Englisch-Prüfung.
  5. Je nachdem wie wir uns jetzt fühlen, wiederholen wir diese Klopfsequenz mit demselben Satz oder mit einem leicht veränderten Satz.

Auch hier entfallen die Skalenbewertung, das Herstellen von Gelassenheit und das abschließende Verankern. Wir ersetzen auch hierbei das Reiben des Heilenden Punktes durch das sanfte Beklopfen des Handkantenpunktes und wir beklopfen nur die 4 o.g.  Klopf-Punkte.

Besonders Kinder lieben die Kurzformen und die verschiedenen Varianten der Klopfsequenzen. Bevor Langeweile bei ihnen aufkommt, wechseln wir zwischen den einzelnen Durchgängen mal zur Kurzform,  zur Ultra-Kurzform und dann wieder zurück zur Basismethode.